Miyom

Was ist ein Myom?

Was ist ein Myom? Grundlegende Informationen

Ein Myom ist ein gutartiger Tumor, der in der Gebärmutter entsteht. Diese Gebilde mit meist unregelmäßiger Form entstehen durch ein übermäßiges Wachstum des Muskelgewebes der Gebärmutter. Myome können in unterschiedlicher Größe und Anzahl auftreten und daher bei jeder Frau unterschiedliche Symptome verursachen.

Sie können sich innerhalb der Gebärmutter, an ihrer Außenseite oder in der Gebärmutterwand ansiedeln. In den meisten Fällen verursachen sie keine Beschwerden. In bestimmten Fällen jedoch können Schmerzen, starke Menstruationsblutungen oder ein Druckgefühl im Becken auftreten. Die Größe, Lage und Anzahl der Myome kann sich negativ auf die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität der Frau auswirken.

Ursachen der Myomentstehung

Genetische Faktoren

Genetische Veranlagung spielt bei der Entstehung eine wichtige Rolle. Frauen mit familiärer Vorbelastung haben ein höheres Risiko, ein Myom zu entwickeln. Studien zeigen, dass bestimmte genetische Veränderungen zur Myombildung beitragen können.

Hormonelle Faktoren

Die Hormone Östrogen und Progesteron beeinflussen das Wachstum von Myomen direkt. Ein Anstieg dieser Hormone kann das Wachstum fördern, während sich Myome in der Menopause aufgrund sinkender Hormonspiegel oft zurückbilden.

Häufigkeit und Auswirkungen auf die Frauengesundheit

MyomMyome treten besonders häufig bei Frauen im gebärfähigen Alter auf. Laut Studien finden sich bei etwa 30–50 % der Frauen zwischen 30 und 50 Jahren Myome.

In vielen Fällen verlaufen sie symptomlos. Bei einigen Frauen können jedoch folgende Beschwerden auftreten:

  • Unregelmäßige Menstruation

  • Sehr starke Regelblutungen

  • Schmerzen und Druckgefühl im Becken

  • Häufiges Wasserlassen

Größere Myome können Druck auf umliegende Organe ausüben und so Beschwerden wie Verstopfung oder Probleme beim Wasserlassen verursachen.

Symptome: Wie erkennt man ein Myom?

Nicht jedes Myom verursacht Beschwerden, doch folgende Symptome können auf das Vorhandensein hinweisen:

  • Schmerzhafte Menstruation (Dysmenorrhoe)

  • Übermäßig starke Monatsblutungen (Menorrhagie)

  • Völlegefühl oder Druck im Unterbauch

  • Häufiger Harndrang oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen

  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)

  • Verstopfung oder Probleme beim Stuhlgang

  • Schmerzen im unteren Rücken oder in den Beinen

Wann ist eine Behandlung notwendig?

Eine Therapie sollte in Betracht gezogen werden, wenn:

  • Schmerzen oder Beschwerden die Lebensqualität einschränken

  • Zyklusstörungen auftreten

  • Eine Schwangerschaft geplant ist und das Myom ein Risiko darstellt

  • Unfruchtbarkeit oder wiederholte Fehlgeburten bestehen

Wie wird ein Myom diagnostiziert?

In der Regel wird ein Myom im Rahmen einer gynäkologischen Routineuntersuchung festgestellt. Zur genauen Lokalisierung und Größenbestimmung kommen folgende Methoden zum Einsatz:

  • Ultraschall (Sonografie): Liefert Informationen über Größe und Lage.

  • Magnetresonanztomographie (MRT): Detaillierte Darstellung, besonders bei großen oder komplexen Myomen.

  • Hysteroskopie: Direkte Betrachtung der Gebärmutterhöhle.

  • Laparoskopie: Untersuchung der Bauchhöhle durch minimal-invasive Technik.

Behandlungsmöglichkeiten bei Myomen

Die Wahl der Therapie hängt von der Größe, Lage, den Symptomen sowie vom Kinderwunsch der Patientin ab.

Abwarten und Beobachten

Kleine, beschwerdefreie Myome müssen nicht zwingend behandelt werden. Regelmäßige Kontrollen reichen oft aus.

Medikamentöse Therapie

  • Hormonbehandlungen: Regulieren das Gleichgewicht von Östrogen und Progesteron und können das Myom verkleinern.

  • GnRH-Analoga: Führen zu einem vorübergehenden Rückgang der Myomgröße.

  • Schmerzmittel: Dienen der Symptomlinderung.

Chirurgische Eingriffe

  • Myomektomie: Operative Entfernung des Myoms unter Erhalt der Gebärmutter.

  • Hysterektomie: Vollständige Entfernung der Gebärmutter in schweren Fällen oder bei abgeschlossener Familienplanung.

Weitere Optionen

  • Uterusarterienembolisation (UAE): Unterbindung der Blutversorgung, um das Myom schrumpfen zu lassen.

  • Fokussierter Ultraschall (FUS): Zerstörung des Myomgewebes mittels hochfrequenter Ultraschallwellen.

Tipps für ein gesundes Leben mit Myomen

Ein gesunder Lebensstil kann helfen, besser mit Myomen umzugehen:

1. Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen

Mindestens einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung gehen, um eventuelle Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

2. Entzündungshemmende Ernährung

  • Viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte

  • Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Fisch, Leinsamen)

  • Wenig rotes Fleisch konsumieren

3. Stressbewältigung

Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen helfen, Stress zu reduzieren und das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen.

4. Regelmäßige Bewegung

  • Mindestens 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche

  • Ein gesundes Körpergewicht beibehalten

Myome und Frauengesundheit

Auch wenn Myome nicht immer Beschwerden verursachen, können sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Bewusstsein, regelmäßige Kontrollen und – falls nötig – gezielte Therapien sind entscheidend, um langfristig die Gesundheit zu schützen. Bei Verdacht sollte stets ein Facharzt aufgesucht werden.

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