Was sagt die Spermienzahl aus?
Die Spermienzahl ist ein zentraler Indikator für die Fruchtbarkeit des Mannes. Sie beschreibt, wie viele Samenzellen sich pro Milliliter Ejakulat befinden. Laut Weltgesundheitsorganisation gelten mindestens 15 Millionen Spermien pro Milliliter als normal. Je höher die Konzentration, desto wahrscheinlicher ist eine erfolgreiche Befruchtung.
Ein Spermiogramm liefert detaillierte Informationen über Menge, Beweglichkeit und Form der Samenzellen. Bei auffälligen Werten sollte ein Facharzt konsultiert werden, um Ursachen zu identifizieren und geeignete Maßnahmen einzuleiten.
Wie kann man die Spermienzahl steigern?
Die Verbesserung der Samenqualität ist für viele Paare mit Kinderwunsch ein wichtiges Thema. Eine gesunde Lebensweise hat direkten Einfluss auf die Spermienzahl. Antioxidantienreiche Ernährung mit Zink, Selen, Omega-3-Fettsäuren und ausreichend Vitaminen ist empfehlenswert. Auch ein normales Körpergewicht und der Verzicht auf Alkohol und Tabak sind entscheidend.
Fruchtbarkeitsstörungen: Ursachen im Überblick
Eine niedrige Spermienzahl ist nicht der einzige Grund für ungewollte Kinderlosigkeit. Weitere Faktoren sind genetische Veranlagung, hormonelle Ungleichgewichte, Umweltgifte, chronische Krankheiten und Stress. Auch die Überhitzung der Hoden durch enge Kleidung oder heiße Bäder kann sich negativ auswirken.
Ernährung und Spermienqualität
Frisches Obst und Gemüse liefern wichtige Antioxidantien. Vitamin C aus Zitrusfrüchten, Omega-3 aus Fisch sowie eiweißreiche Lebensmittel mit Zink und Folat können helfen, die Spermienzahl zu verbessern. Wichtig ist eine ausgewogene, nährstoffreiche Kost.
Lebensstil als Schüssel zur Verbesserung
Ein aktiver Alltag mit Bewegung, ausreichendem Schlaf und Stressabbau wirkt sich positiv auf die Spermienzahl aus. Rauchen, Alkoholmissbrauch und Umweltbelastungen sollten vermieden werden. Regelmäßige Kontrollen beim Urologen können frühzeitig Aufschluss über die Fruchtbarkeit geben.








